Traum und Gruppe als assoziatives Gefüge. Ist die Gruppe auch ein Traum?
Vortrag der Traumstation: Felix-Bernhardt-Börner, Nicola Deobald, Manuela Köberlein, Olaf Knellessen, Matthias Oppermann, Barbara Willi, Benedikt Wolf
An der Tagung des Österreichischen Vereins für Individualpsychologie (ÖVIP): "Dream On" – Psychoanalytische Traumperspektiven im Dialog.
21. und 22. Februar 2025
Sky Lounge, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien (Samstag)
ÖVIP, Hernalser Hauptstrasse 15, 1170 Wien (Sonntag)
21. Februar 2026
In der Folge und in der Weiterführung der Ansätze von Fritz Morgenthaler und Reimut Reiche deuten wir seit einiger Zeit Träume anonymer Träumender – auch in der Gruppe. Die vielseitigen Verbindungen der Elemente des Traums bilden in ihrer multimedialen Form das Material zu seiner Deutung – das sich entlang der Mechanismen von Verdichtung, Verschiebung und Rücksicht auf Darstellbarkeit entwickelt. Die Gruppe, in der wir zusammen deuten, ist ihrerseits ein assoziatives Gefüge, das einerseits vom Traum und der in ihm angelegten Dynamik gebildet, andererseits davon auch subvertiert wird. So wirkt sich die Traum-Arbeit als ständige und unabschliessbare Umwandlung auf beiden Seiten aus. Diesen Verhältnissen wollen wir mit unserem Vortrag nachgehen.