Übertragung und Medialität
JOURNAL für Psychoanalyse, 59, 2018 ist erschienen
5. Dezember 2018
Gerade in der Übertragung – als einem zentralen Konzept psychoanalytischer Erfahrung – erweist sich das Unbewusste immer wieder als Störendes. Als Übertretung schafft es neue Formen, neue Medien. Der Traum ist ein solches Medium, das nicht von ungefähr viel mit dem Film in Verbindung gebracht wird, nicht weniger sind es Fehlleistungen und andere Produktionen subjektiven Schaffens.
Die neuen Medien lassen die Überragungstechniken explodieren und sind so auch für Psychoanalytiker immer wieder störend. Dass sie damit nicht nur Herausforderung, sondern nicht zuletzt auch Chance und ein genuin psychoanalytisches Feld sind, versucht diese Nummer des Journal für Psychoanalyse zu zeigen.
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